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Anfang Juni fand in der Stadtbibliothek auf Initiative von GR und Sicherheitsreferent Klaus Wallner, ein Vortrag vom Zivilschutzverband Steiermark, zum Thema Blackout statt. Ein Blackout ist ein großflächiger Stromausfall mit massiven Auswirkungen auf die gesamte Infrastruktur einer Gemeinde, einer Region oder eines gesamten Staates.
Die Vortragende, Anna Schaunitzer, vom Zivilschutz Steiermark erklärte zu Beginn wie Strom überhaupt funktioniert und wie dieser durch unsere Netzwerke fließt. Mittlerweile ist auch das Stromnetz sehr global angelegt. Aber eine 380-KV-Ringleitung durchzieht ganz Österreich und gewährleistet im Normalfall eine hohe Versorgungssicherheit. Doch was funktioniert alles nicht, wenn man keinen Strom mehr hat? Angefangen von Licht, Kommunikation, Geldverkehr und Einkauf sind auch sensible Bereich wie Trinkwasser, Medikamenten oder Heizung betroffen. Und wenn der Kühlschrank oder die Gefriertruhe keinen Strom hat, ist das ein wesentlicher Punkt in der Lebensmittelversorgung. Ein Notstromaggregat würde hier Abhilfe schaffen. Wichtig: Sollte es zu einem großflächigen Stromausfall kommen, hören sie auf etwaige Sirenensignale der Feuerwehren und schalten sie falls möglich ein batteriebetriebenes Radio oder das Autoradio ein. Wenn keine unmittelbare Gefahr droht, können das Rathaus, die Kirche oder der jeweilige Hauptplatz als Anlaufstellen aufgesucht werden.
Zum Schluss gab es noch viele wichtige Anregungen zur Bevorratung eines Haushalts. Auch die Fragen von den sehr zahlreich erschienen Zuhörern, konnten noch beantwortet werden. Das mitgebrachte Informationsmaterial war schnell vergriffen. Aber alle Informationen findet man auch unter:
https://www.zivilschutz.steiermark.at/blackout.html