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Sie ist topmodern und garantiert Qualität der Extraklasse: die im Beisein von ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Andreas Matthä, Landesrat Johann Seitinger und Bürgermeister Harald Bergmann eröffnete ÖBB-Lehrwerkstätte Knittelfeld. Seit Anfang September ist sie in Betrieb.
Rund 17 Millionen Euro wurden in die Ausbildungsstätte investiert. Heuer besuchen 213 Lehrlinge die Werkstätte, 30 davon sind weiblich. Die Jugendlichen können hier in verschiedenen Fachgebieten zukunftsweisende Berufe erlernen, zum Beispiel in der Mechatronik, der Elektronik oder dem Gleisbau. Auf einer 5.600m² großen Bruttogrundfläche ist eine moderne Montagehalle mit Schweißarbeitsplätzen, Werkstätten- und Ausbildungsbereichen sowie einer Gleisbau-Übungsanlage realisiert worden. Außerdem gibt es neue Arbeitsplätze zum Drehen und Fräsen sowie Büro- und Besprechungsräume. Im Obergeschoß befinden sich Unterrichtsräume, Labor- und PC-Räume. Auf dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage errichtet. Garderoben, Wasch- und Technikräume sind im Kellergeschoß untergebracht. Zusätzlich wurde eine perfekte Tablet-Klasse installiert.
Freudentag
Für Bürgermeister Harald Bergmann war die Eröffnung ein Freudentag. Knittelfeld und die Eisenbahn das hat eine lange Tradition. Die ÖBB ist ein wichtiger Arbeitgeber für unsere Stadt. Gerade junge Menschen sollen in eine gute Ausbildung investieren können. In Zeiten des Fachkräftemangels sind top-ausgebildete Lehrlinge gefragter denn je. Die ÖBB-Lehrwerkstätte ist ein Garant für Qualität. Die Ausbildner sind mit viel Herzblut dabei, ihren Schützlingen so viel wie möglich Fachwissen beizubringen, so der Stadtchef.
Auch Andreas Matthä zeigte sich bei der Eröffnung erfreut: Investitionen in unser Lehrlingswesen sind mir persönlich ein ganz großes Anliegen, da wir gut ausgebildete Fachkräfte für die Zukunft brauchen. Und das bedeutet: Unsere Lehrlinge finden die besten Bedingungen für ihre Ausbildung in der Knittelfelder Lehrwerkstätte vor. Große, tageslichtdurchflutete Räume, optimales Raumklima durch intelligente Systeme bei Lüftung, Kühlung und Beschattung sowie den neuesten Stand bei der Ausstattung mit Geräten und Maschinen. Landesrat Johann Seitinger unterstrich ebenfalls die Dringlichkeit, gute Facharbeiterkräfte auszubilden. Er bedankte sich bei den Verantwortlichen der ÖBB, dass diese in der Steiermark investieren.