AAAAAAAAAAAAAAAAAA
Rund 47.000 Blumen schmücken die Stadt. Das wurde wieder belohnt. Trotz Corona fand der Blumenschmuckwettbewerb statt und Knittelfeld holte sich erneut fünf Floras. Gestern wurde die Auszeichnung an Bürgermeister Harald Bergmann und an Vzbgm.in Martina Stummer überreicht.
Verantwortlich dafür ist die Knittelfelder Stadtgärtnerei. Das Team mit zehn ganzjährig beschäftigten MitarbeiterInnen, davon zwei Lehrlingen sowie acht Saisonkräften ist für einen großen Bereich zuständig.
44.000 Pflanzen für Frühjahr und Sommer
Das Jahr beginnt mit der Frühjahrsbepflanzung. 20.000 Violen wurden aus eigener Aufzucht in die Blumenbeete gesetzt, Narzissen-, Tulpen- und Krokuszwiebeln gelegt. Mit dem Sommer ändert sich auch das Blütenkleid. Da kommen die 24.000 Beet- und Balkonblumen aus eigener Aufzucht zum Einsatz. Rund 270 Gefäße, Blumenkisterln, Tröge sowie Rabatte wurden bestückt. Vielfältig, bunt und kreativ sind Kreisverkehre, Beete, Blumenampeln, Parks, Tröge und vieles mehr gestaltet. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Aber nicht nur die Kreativität zählt bei der Blumenschmuckjury, auch die Qualität und der Wuchs sowie die Vielfalt der Pflanzen wird mit beurteilt.
Auszeichnung für die Stadtgärtnerei
Coronabedingt lief der Blumenschmuckwettbewerb heuer anders ab. Im Vorfeld wurde eine Präsentation mit zahlreichen Bildern an die Juroren geschickt. Danach kam eine zweiköpfige Gruppe von Fachleuten nach Knittelfeld. Sie machten sich von der Gestaltung und den Pflanzen vor Ort ein Bild. Gärtnermeister Klaus Wenzel und Gartenbauingenieur Heinz Salomon (beide vom Blumenschmuckwettbewerb) wurden von Vizebürgermeisterin Martina Stummer und Stadtgärtnermeister Bertold Knapp durch die Stadt geführt. Sie besuchten diverse Parkanlagen, besichtigten die geschmückten Plätze und sprachen über die Zusammenstellung der einzelnen Pflanzen. Am Ende des Bewerbs gibt es normalerweise eine große Siegerparty in einer auserwählten Gemeinde. Die fiel diesmal aber ins Wasser. Dafür überreichte Reinhard Galla, ein Mitglied der Blumenschmuckjury die Urkunden an die Vertreter der Stadtgemeinde. Für die Stadtgärtnerei bedeutet die Auszeichnung jedesmal eine Belohnung. An ein Ausruhen kann man aber vorerst nicht denken, denn die Herbstbepflanzung mit Calluna, Violen und Zierreisig steht bevor. Auch werden die Grünstreifen mit Krokussen bestückt, damit im nächsten Frühjahr alles wieder blüht.