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Einen lebendigen Vortrag über Medienkompetenz Chancen und Risiken für unsere Kinder, hielt Barbara Meixner von VIVID Steiermark - Fachstelle für Suchtprävention in der Knittelfelder Stadtbibliothek. Veranstalter waren das Psychosoziale Netzwerk und die Stadtgemeinde Knittelfeld.
Der Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder eine pädagogische Herausforderung. Fragen wie: Welche Medieninhalte sind schädlich für Kinder und Jugendliche? und Wie lange soll ich mein Kind fernsehen lassen? sind Dauerbrenner seit der Zeit, als das Fernsehen noch als neues Medium galt. Diese Fragen muss sich jede Elterngeneration neu stellen und für sich beantworten. Durch das Internet als interaktive Medienplattform mit verschiedensten Anwendungen wie Facebook und WhatsApp ergeben sich, neben den klassischen medienpädagogischen Fragen, auch zusätzliche Herausforderungen.
Dieses Thema ist breit, vielfältig und umfangreich. Barbara Meixner versuchte in 60 Minuten einerseits die Sucht anzusprechen andererseits galt es, Lösungen vorzuschlagen, dass in den Familien eine kommunikativer, informativer und unterhaltsamer Medienkonsum sowie ein kritischer und gesunder Umgang mit Internet, Fernsehen & Co gewährleistet ist.
Schon Karl Valentin hats auf den Punkt gebracht: Wir brauchen unsere Kinder nicht erziehen, sie machen uns sowieso alles nach. Unser Vorbild wirkt, vor allem auch im Umgang mit Medien. Die Zuhörer hatten wieder Gelegenheit, mitzudiskutieren.
Text und Foto: Walter Schindler
(Quelle: Über Medien reden VIVID Suchtprävention)