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Im Rahmen des von der Stadtgemeinde Knittelfeld und des Psychosozialen Netzwerks (PSN) initiierten Gesundheitsprojektes Familie heute, ging es beim jüngsten Vortrag um die Ausbildung von Jugendlichen. Sozialpädagogin Barbara Hasler-Setscheny sprach über den spannenden Weg von der Schule ins Berufsleben.
Jugendliche sind heutzutage mit einer hohen Leistungsanforderung konfrontiert. Neben der Schnelligkeit des Alltags stellen sich auch noch die Fragen. Was gefällt mir? Wie möchte ich sein? Habe ich Vorbilder? Wer sind meine Freunde? Wie und wo verbringe ich meine Freizeit? Oder was will ich einmal werden?
Schule oder Lehre?
Mit dem Thema Ausbildungsabschluss sollen sich Jugendliche schon so früh wie möglich auseinandersetzen, rät Barbara Hasler-Setscheny. Wichtig ist dabei herauszufinden, worin die Stärken liegen, was Spaß macht und ob man eher für eine weiterbildende höhere Schule, oder für eine Lehre geeignet ist. Denn Ausbildung ist der Schlüssel, um sein Leben selbstständig leben zu können, so die Expertin. Unterstützung bei der Ausbildungswahl gibt es auch beim Jugendcoaching. Das wird vom Psychosozialen Netzwerk angeboten und läuft in mehreren Stufen ab. Beginnend mit einem Erstgespräch, über die Beratung, bis hin zu einem persönlichen Perspektivenplan. Auch Eltern können in diesen Prozess eingebunden werden.
Zahlreiche Informationsmöglichkeiten
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Zum Beispiel bei der Schulinfomesse oder bei der Lehrlingsmesse, die beide jeweils einmal jährlich in Knittelfeld stattfinden. Ebenso bei berufspraktischen Tagen oder beim Berufsinformationszentrum des AMS. Dort gibt es Berufsorientierungstests wo man herausfinden kann, welcher Beruf zu einem passt. Zum Schluss des Vortrags ging Hasler-Setscheny noch auf die gesetzliche Ausbildungspflicht bis 18 ein. Ziel der AusBildung bis 18 ist, nach der Pflichtschule eine weiterführende Ausbildung zu besuchen und diese positiv abzuschließen. Infos dazu unter www.ausbildungbis18.at.