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Bei der Lehrberufsveranstaltung Lehre to go konnten sich rund 250 Jugendliche aus der 8. und 9. Schulstufe, die eine Lehre im dualen Ausbildungssystem anstreben wollen, informieren. 14 Betriebe und sieben Organisationen präsentierten sich und standen für Gespräche in der Landesberufsschule (LBS) zur Verfügung.
Bereits zum zweiten Mal ging die Lehrberufsveranstaltung über die Bühne. Im Vorjahr war sie ein voller Erfolg, sagte Geschäftsstellenleiter Robert Kalbschedl vom AMS Knittelfeld bei der Pressekonferenz. LBS-Direktor Gerhard Waidacher ergänzte dass Jugendliche bei der Veranstaltung die Lehrberufe mit allen Sinnen und in mehreren Schritten erfahren können. Es gab Speed-Datings mit den Unternehmern, praktische Übungen zu jedem Berufsbild sowie eine Führung durch die Berufsschule. Highlights waren die neue Robotertechnik, der Flugsimulator sowie das virtuelle Schweißen. Die Werkstätten der Landesberufsschule gaben einen Einblick, wie ein Arbeitsumfeld beschaffen sein kann. Jugendliche konnten sich bei künftigen Arbeitgebern bewerben oder beim AMS-Stand ihre Interessen austesten lassen. Auch Rechte und Pflichten rund um die Lehre oder Lehre mit Matura waren Thema an diesem Tag. Alle Kooperationspartner der Veranstaltung waren sich einig, dass Handwerk goldenen Boden hat und gut ausgebildete Lehrlinge große Berufschancen haben. Für Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann (SPÖ) ist das nicht nur ein Lippenbekenntnis. Mit der Landesberufsschule, der ÖBB-Lehrwerkstätte und den vielen kleineren Unternehmen die Lehrlinge ausbilden, ist Knittelfeld regionales Ausbildungszentrum für zukünftige Fachkräfte, die in der Wirtschaft notwendig gebraucht werden.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Berufsinformationszentrum/AMS in Kooperation mit der Wirtschaftsinitiative Kraft.Das Murtal, der Wirtschafts- und Arbeiterkammer, der Stadtgemeinde sowie der Landesberufsschule Knittelfeld für Jugendliche aus den Bezirken Murtal und Murau.