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Totengedenken am Heldenfriedhof und am Bahnhofvorplatz in Knittelfeld Zu Allerheiligen wird auch an jene gedacht, die als Opfer des NS-Regimes, als Soldaten im Einsatz oder als Kriegsgefangene im ersten Weltkrieg ihr Leben lassen mussten.
Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid erinnerte beim Denkmal am Bahnhofsvorplatz mit einer Schweigeminute an die Opfer des NS-Regimes. An der Veranstaltung nahmen Mitglieder des Knittelfelder Gemeinderates, des KZ-Verbandes, Ehrenringträger der Stadt Knittelfeld und Lehrlinge sowie Jugendvertrauensräte der ÖBB-Lehrwerkstätte teil.
Am Heldenfriedhof wurde den knapp 2000 Menschen aller religiösen Konfessionen gedacht, die während der beiden Weltkriege als Kriegsgefangenen oder Soldaten ihr Leben lassen mussten. Vor über 100 Jahren befand sich dort der Lagerfriedhof des Kriegsgefangenenlagers.
In einem gemeinsamen Gebet mit Stadtpfarrer Mag. Rudolf Rappel und Pfarrerin Mag.a Ulrike Drössler gedachten Vertreter des Kameradschaftsbundes, des Schwarzen Kreuzes, des KÖBV, der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei und des Bundesheeres den gefallenen Kameraden aus dieser Zeit.
Die Aussagen einiger Politiker zum Thema Bürgerkrieg lassen erkennen, dass das Bekenntnis zu Nie wieder Krieg aktueller ist, denn je, betont VBgm. Mag. Guido Zeilinger bei seiner Ansprache. Der Eisenbahner Musikverein dirigiert von Mag. Stefan Moser und die Gemeinschaft aus den Sängerinnen und Sänger der Chöre der Stadt Knittelfeld unter der Leitung von Mag. Peter Tzekov, AGV Liedesfreiheit, gaben der Veranstaltung den musikalischen Rahmen.