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Mit dem feierlichen Spatenstich startete die letzte von drei Modernisierungsetappen des Knittelfelder Spitals. Nach dem Zubau 2005 und der Generalsanierung des Westtraktes 2012 wird nun abschließend der Osttrakt erneuert. Im April 2018 soll der Umbau fertiggestellt sein.
Betriebsdirektorin Dipl. Krankenhausbetriebswirtin (KHBW) Sabine Reiterer, MSc, MBA, begrüßte die Festgäste, unter ihnen Landesrat Mag. Christopher Drexler, KAGes-Vorstandsvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg, Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid, Ärzte und Krankenhauspersonal sowie zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft.
Zukunftsorientierte Ausrichtung des Aichfelder Spitalsverbund
Abteilungsvorstand für Innere Medizin, Prim. Dr. Giorgio Giacomini, ging in seiner Ansprache auf die Historie von Spitalsgründungen ein und bedankte sich bei Drexler und Tscheliessnigg für die Investition von 8,04 Millionen Euro in den Standort Knittelfeld. Für die beiden KAGes-Vorstände Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg und Dipl. KHBW Ernst Fartek, MBA, bedeutet das Bauvorhaben einen weiteren Schritt in der Weiterentwicklung des LKH Judenburg-Knittelfeld. Es profitieren die PatientInnen und MitarbeiterInnen in hohem Maße, wie auch angesichts der hohen heimischen Wertschöpfung die regionale Bauwirtschaft. Für Landesrat Drexler stehen trotz Sparens eine qualitätsvolle Versorgung und zukunftstaugliche Spitalsstrukturen im Vordergrund. Im Knittelfelder Projekt werden all diese Merkmale und Anforderungen vereint.
Letzte Bauetappe der langjährigen Modernisierung
Die Generalsanierung des Osttraktes läuft in drei Bauabschnitten ab. Der bereits in Angriff genommene erste Abschnitt umfasst im Wesentlichen die räumliche und apparative Neugestaltung der Endoskopie sowie administrative Räumlichkeiten der Radiologie. Ebenso werden zusätzliche Garderoben- und Lagerflächen geschaffen sowie modernste Haustechnik eingebaut. Aufgrund der geänderten, strengeren Erdbebennormen wird das Haus auch statisch verstärkt. Die ausgebaute Bruttogeschossfläche beträgt 2.012m². Der Umbau schluckt ca. 880m³ Beton mit einem Gewicht von 2.102 Tonnen und knapp 90 Tonnen Stahl als Bewehrung für Wände und Decken. Neben der baulich-apparativen Qualität wurde bei der Planung auch großes Augenmerk auf die Optimierung der organisatorischen Spitalsabläufe gelegt. Und damit während der zweijährigen Bauphase auch keine Unfälle passieren, segneten Pfarrer Mag. Rudolf Rappel, die evangelische Pfarrerin Mag.a Ulrike Drössler und die Spitalsseelsorgerin die Baustelle.