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Nach 36 Jahren als Stadtamtsdirektor ging Dr. Rudolf Holzer mit 31. Dezember 2015 in den wohlverdienten Ruhestand. Während der vergangenen Monate des letzten Jahres hat Holzer seinem Nachfolger Dr. Mario Zechner schon viele Agenden übertragen. Seit 1. Jänner 2016 ist Zechner neuer Amtsdirektor.
Zechner kennt die Stadtgemeinde Knittelfeld sehr gut. Der studierte Rechtswissenschaftler war von Jänner 2009 bis 31. Dezember 2015 im Stadtbauamt als Verwaltungsjurist tätig. Davor war er jahrelang in einer der führenden Wirtschaftskanzleien Kärntens als Rechtsanwaltsanwärter aktiv. Zechner wird für seine genaue und kompetente Arbeitsweise geschätzt. Er hat sich für seinen neuen Aufgabenbereich viel vorgenommen. Vorrangige Ziele sind die Beibehaltung und der Ausbau einer effizienten und bürgernahen Verwaltung. Der 37-jährige Fohnsdorfer wird gemeinsam mit Bürgermeister Gerald Schmid das 214 Personen umfassende Mitarbeiterteam der Stadtgemeinde führen.
Dr. Rudolf Holzer in Pension
Für Holzer ging ein großer Lebensabschnitt zu Ende, ein neuer hat begonnen. Vor 36 Jahren hatte der damalige Jungjurist nach seinem Studium der Rechtswissenschaft und einer zweijährigen Tätigkeit in der Hüttendirektion der VOEST-Alpine in Donawitz, 1980 seinen Dienst in der Stadtgemeinde Knittelfeld angetreten. Mit 29 Jahren war er damit der jüngste Stadtamtsdirektor in der Steiermark. In seiner langjährigen Tätigkeit arbeitete er mit vier Bürgermeistern zusammen. Sein wohl erfolgreichstes Projekt war die Einführung des Bürgerbüros. Knittelfeld war die erste Stadt im Aichfeld und eine der ersten drei Gemeinden in der Steiermark, die 1998 eine Servicestelle geschaffen hat. Ein weiterer Meilenstein in Holzers Karriere war die Einführung eines ergebnisorientierten Berichtswesens. Im Jahr 2000 wurde die Kosten- und Leistungsrechnung eingeführt. Ebenfalls um die Wirtschaftlichkeit ging es bei der Installierung des Regionalbusses Aichfeld. Dr. Holzer war von der ersten Stunde an ein Befürworter der regionalen öffentlichen Verkehrseinrichtung. Der Stadtamtsdirektor außer Dienst kann sich nun mehr seiner Familie und seinen zahlreichen Hobbys widmen.
Die Stadtgemeinde Knittelfeld wünscht beiden alles Gute.