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Rund 500 Jugendliche besuchten die Schulinfomesse 14 Jahre was nun?, die zum 4. Mal im Knittelfelder Kulturhaus stattfand. 33 weiterführende Schulen aus der Steiermark, Kärnten und Salzburg präsentierten ihr Angebot und informierten über schulische Ausbildungsmöglichkeiten nach der 8. und 9. Schulstufe. Veranstaltet wurde die Messe vom Berufsinfozentrum Knittelfeld und der Stadtgemeinde.
Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann betonte in seiner Begrüßung die Wichtigkeit dieser Informationsmesse. Es ist eine tolle Einrichtung für Jugendliche, die sich über den weiteren Ausbildungsweg informieren möchten, wir werden es weiterhin unterstützen. Denn nur wer gut informiert ist, tut sich leichter bei der Wahl des zukünftigen Berufs.
Umfassendes Angebot
Noch nie waren so viele Schulen mit dabei, als heuer. Es präsentierten sich unter anderem Höhere Technische Lehranstalten, Gymnasien, Handelsakademien und Handelsschulen, Tourismusschulen, Polytechnische Schulen als auch Ausbildungsstätten für Krankenpflege, Kindergärten, Land- und Forstwirtschaft sowie für wirtschaftliche Frauenberufe. Für Anfragen zur Lehre, Vormerkung beim AMS und für einen Interessenstest, standen die Jugendberatung und das Berufsinfozentrum zur Verfügung. Das Interesse an der Veranstaltung war wie in den letzten Jahren ungebrochen. Die einzelnen Schulen waren nicht nur mit Lehrerinnen und Lehrern vertreten, auch Schülerinnen und Schüler standen für Fragen zur Verfügung. Denn der direkte Kontakt mit den Jugendlichen die gerade in Ausbildung stehen, war erwünscht.
Gute Ausbildung
Knittelfelds AMS-Geschäftsstellenleiter Robert Kalbschedl richtet einen Appell an die Jugendlichen. Kümmert Euch um Eure Ausbildung. Denn nur wer eine gute Ausbildung hat, kann auch am Arbeitsmarkt bestehen. Fast 50 Prozent der Arbeitssuchenden haben nur einen geringen Ausbildungsstand, so der AMS-Chef. Günther Kaltenbacher, AMS-Geschäftsstellenleiter in Judenburg betont wie wichtig es ist, dass Eltern ihre Kinder bei Ausbildung und in weiterer Folge bei der Berufsauswahl unterstützen. Wer professionelle Hilfe benötigt, kann sich an das Berufsinfozentrum mit den Berufsfindungsbegleiterinnen im AMS wenden.
Berufsorientierung ist ein Prozess und passiert nicht von heute auf morgen, sagt Roman Scheuerer, Pflichtschulinspektor der Bildungsregion Obersteiermark West, der mit seinem Kollegen, Johannes Lickl, die Messe besuchte. Berufsorientierung wird in allen Schulen angeboten, auch mit der heimischen Wirtschaft wird kooperiert. So haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, noch während ihrer Schulzeit, in Betriebe zu gehen und in den Arbeitsprozess hinein zu schnuppern. Lickl bedankte sich im Namen des Landesschulrates bei den Organisatoren der Messe für die Vernetzung von Pflichtschulen, weiterführenden Schulen und dem Arbeitsmarkt.