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Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche fanden am vergangenen Wochenende der Mobilitätstag mit Fahrradbörse und eine Verkehrsmittelvergleichsfahrt in Knittelfeld statt. Mit der Veranstaltung, die von der Stadtgemeinde Knittelfeld und dem Klimabündnis Steiermark organisiert wurde, hat man auf die sanfte Mobilität aufmerksam gemacht.
Verkehrsmittelvergleichsfahrt
Knittelfeld war die erste Stadt in der Obersteiermark, die eine Verkehrs-Challenge durchführte. Die Frage war, mit welchem Verkehrsmittel man am schnellsten Einkäufe tätigen kann. Mit dem Fahrrad, Bus, Elektrofahrrad, Auto oder Elektroauto. Die Testpersonen mussten mit dem jeweiligen Gefährt vom Bahnhof über die Einkaufsstationen (Adler-Apotheke, Bioladen und Spar-Markt) zum Hauptplatz gelangen. Dabei wurde die Zeit gestoppt. Das Ergebnis war eindeutig. Sowohl mit dem herkömmlichen Fahrrad, als auch mit dem E-Bike konnte die Strecke in nur 16 Minuten bewältigt werden. Mit dem E-Auto brauchte man schon 25 Minuten, mit dem herkömmlichen Fahrzeug 30 Minuten, inklusive Parkplatzsuche. Mit dem Bus war der Verkehrsmitteltester 37 Minuten unterwegs miteingerechnet die Wartezeiten auf den nächsten Bus.
Die Vergleichsmittelfahrten wurden bereits in vier anderen steirischen Städten bzw. Regionen (Graz, Hartberg, Deutschlandsberg und Lipizzanerheimat) durchgeführt, das Fahrrad ging dabei immer als Sieger hervor.
Mobilitätstag
Einen Tag später folgte der Mobilitätstag mit der Fahrradbörse am Hauptplatz. Wie schon in den vergangenen Jahren konnten gebrauchte, aber intakte Fahrräder ver- und gekauft werden. Die Firma Haimlinger präsentierte die neuesten E-Bikes. Beim Regionalbus Aichfeld-Infostand gab es Fahrpläne und Auskünfte zum öffentlichen Verkehr. Das Klimabündnis wies auf sanfte Mobilität hin. Kinder konnten bei der Straßenmalaktion Blühende Straße ihre Kreativität ausleben und beim Balance- und Mobilitätsparcours der Firma Innobi ihre Geschicklichkeit testen, das Gleichgewicht halten und Hindernisse überwinden.