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Der diesjährige Kunstpreis der Stadt Knittelfeld ging an die Weißkirchnerin Inge Stornig. Vizebürgermeister Mag. Guido Zeilinger und die Vorsitzende des Kulturausschusses Heidi Krainz-Papst überreichten den mit 500 Euro dotierten Preis.
Bereits zum dreizehnten Mal wurde der Kunstpreis vergeben. Heuer in der Sparte Malerei. Zwölf heimische Künstlerinnen und Künstler reichten 21 Exponate zur Bewertung ein. In diesem Jahr lautete das Thema Brüche und Realitäten. Ein schwieriges Thema für die dreiköpfige Jury bestehend aus Georg Brandner, Helmuth Plo Ploschitznigg und Gabriele Horn. Wir haben nur die Werke gesehen, ohne den Namen der Künstlerin oder des Künstlers zu kennen. Das Bild, das uns am meisten berührt hat, haben wir dann für den Kunstpreis ausgewählt, so Jurymitglied Helmuth Ploschitznigg.
Inge Stornig bezeichnet ihr Bild Bruchlinien. Es ist mit Acrylfarben und Spezialtinte auf Leinwand gemalt. Stornig lebt und arbeitet in Weißkirchen. Sie setzt sich seit 1999 mit der Malerei auseinander. Stornig erlernte ihr Handwerk bei namhaften österreichischen Künstlern und akademischen Malern. Neben Aquarell- und Kreidearbeiten, Absprengtechniken, Monotypien, diversen Mischtechniken und Tintografiken, liegt der Schwerpunkt ihrer jüngsten Arbeiten in der experimentellen Acrylmalerei. Stornig ist seit 2010 Mitglied beim Künstlerbund Graz, sie nahm an zahlreichen Künstlersymposien und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland teil. 2006 belegte sie den 3. Platz beim Kunstpreis der Stadt Knittelfeld, 2012 bekam sie den Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftungspreis für Malerei und Grafik in Graz. Ihre Bilder sind auch in Einzelausstellungen zu sehen.
Die eingereichten Werke sind noch bis 4. September in der Galerie Forum Rathaus zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Mo., Do. und Fr. von 9 bis 16 Uhr und Di. von 11 bis 18 Uhr zu besichtigen. Mehr Information zur Künstlerin: