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In einem Vierteljahrhundert sorgten die ehrenamtlichen SchulwegspolizistInnen in 11.000 Stunden, an vier Standorten, bei Wind und Wetter für die Sicherheit der Kinder. Dieses Jubiläum wurde in der Landschachervolksschule im Beisein von Regierungskommissär Gerald Schmid und Landesrat Michael Schickhofer gefeiert.
Durch das immer höhere Verkehrsaufkommen rund um die Landschacherschule (heute sind es in 35 Minuten, 300 Fahrzeuge), beschlossen 1990 die Gründungsmitglieder Brigitte Hauser und Ing. Max Weissenbäck den Schulweg an gefährlichen Stellen mit Schülerlotsen zu sichern. Hilfe und Unterstützung erhielten sie damals unter anderem von der Stadtgemeinde Knittelfeld, der ehemaligen Gemeinde Apfelberg, der AUVA und der Polizei. Am 23. April 1990 standen die ersten Freiwilligen bei strömenden Regen und geleiteten die Kinder morgens und mittags über die Straße. Seither ist die Idee eine erfolgreiche, lückenlose Dauereinrichtung. Und vor allem eine Sichere. In den 25 Jahren gab es keinen einzigen Unfall, so Max Weissenbäck, der sich bei allen Mithelfern bedankte. Regierungskommissär Gerald Schmid zollte ebenfalls Dank und Anerkennung und überreichte Weissenbäck eine Geburtstagstorte. Wir unterstützen weiterhin die wertvolle Arbeit, denn es gibt nichts Wichtigeres, als dass unsere Kinder sicher und unfallfrei in die Schule kommen. Landesrat Michael Schickhofer betonte, dass Knittelfeld bei der Schulwegssicherung vorbildhaft für die gesamte Steiermark ist.
Anfangs wurde dem Projekt nur eine Lebensdauer von einem bis maximal zwei Jahren gegeben, insgesamt waren 63 Männer und Frauen im Einsatz, zurzeit sind es 17.