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Starke Haltung des Bürgermeisters hat zum besten Ergebnis geführt. Die Ereignisse rund um den ehemaligen Annaweg (= Verbindungsweg Krebsengasse/Brunnerkreuzallee) haben sich seit der Gemeinderatssitzung am Montag zum Positiven gewendet. Bürgermeister Ing. Gerald Schmid konnte bewirken, dass der Stadtgemeinde Knittelfeld von den Grundstückseigentümern nun jeweils ein zwei Meter breiter Grundstreifen zum Kauf angeboten wurde.
Schmid veranlasste die dazu notwendigen Grundstücksteilungen. Der darauf zu errichten beabsichtigte Gehweg soll dann in öffentliches Gut umgewandelt werden. Mit dem festgelegten Wegverlauf, der bereits am Montag im Gemeinderat beschlossen wurde, und der dauerhaften Absicherung der Verbindung Krebsengasse/Brunnerkreuzallee, konnte den Anliegen der Anrainerinnen und Anrainer Rechnung getragen werden. Der Bürgermeister freut sich über die positive Entwicklung und bedankt sich bei allen Beteiligten für ihre Bemühungen um eine nachhaltige Lösung.
Zur Historie:
Der von der Knittelfelder Bevölkerung bezeichnete Annaweg oder Annasteig war ein Fußweg der die Krebsengasse und die Brunnerkreuzallee verband. In der GR-Sitzung vom 19. Mai wurde auf einstimmigen Vorschlag des Bauausschusses beschlossen, dass der Weg an einen ortansässigen Grundstücksinteressenten verkauft wird, da der Weg aufgrund der Erfahrung der letzten Jahre nur wenig benützt wurde. Angesichts nicht erwarteter kritischer Rückmeldungen aus Teilen der Bevölkerung, bemühte sich Bürgermeister Ing. Gerald Schmid rasch eine adäquate und im Interesse aller Beteiligten Lösung herbeizuführen. Es wurde daraufhin am 18. September eine Sonderbauausschusssitzung einberufen, in der unter anderem mehrere Ersatzlösungen diskutiert wurden. Die in dieser Sitzung einstimmig favorisierte Ersatzlösung sollte nun umgesetzt werden.
Die Grundstückseigentümer ermöglichen der Stadtgemeinde eine Pachtung der dazu notwendigen Grundstücksflächen. Damit soll eine fußläufige Verbindung zwischen der Krebsengasse und der Brunnerkreuzallee an einer anderen Stelle wieder hergestellt werden. Mit der Pachtung waren die Anrainer/innen nicht einverstanden, sie forderten eine dauerhafte Lösung, nämlich das der Weg öffentliches Gut wird. Am Dienstag haben sich dann die Ereignisse überschlagen und es konnte eine Kauflösung erwirkt werden.